Es geht auch ohne uns

Am Dienstag hatte ich volles Programm. Vormittags Termine und Onlinecoaching. Der Nachmittag ausgefüllt mit Vorbereitungen für die neuen Kurse. Abends Kursstart in Helmstadt mit 15 neuen Teilnehmern. Eigentlich wäre ich nach dem Kurs noch zum Hauskreis gefahren, hatte aber schwer den Eindruck, ich solle es mir leichter machen und heimfahren.

Mein Mann, sonst auch jede Woche beim Gesprächskreis dabei, wollte einen wichtigen Besuch machen und so beschlossen wir, ganz untypisch, den Hauskreis sich selbst zu überlassen.

Gestern abend traf ich H., die mit verschmitztem Lächeln eine Sektflasche in den Gemeindekühlschrank beförderte. “Na, wie wars ohne uns?” frage ich ahnungslos. H. verdrehte verzückt die Augen: “Es war super. Es war einfach toll. So ein herrlicher Abend..”

Also auf Deutsch: So nett hatte der Hauskreis es anscheinend noch NIE gehabt wie wenn wir weg sind. C. hatte erfreulicherweise eine Flasche Sekt im Gemeindekühlschrank gefunden und der Hauskreis hatte the best evening ever.  Jetzt kenn ich auch das Rezept.

Naja… und als die Buschtrommel den Nichtwissern trommelte, dass der Sekt bestimmt für den ersten Abend des Alphakurses bestimmt gewesen war…ja, da musste H. herbeieilen, um den Vorrat wieder aufzufüllen. Nicht das der Hauskreis des Pastors in Verruf kommt.

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