Eine Ära geht zu Ende…

Oder: Ein Kaffeetrinker kehrt um. Oder: Eine Koffeinjunkee ändert sein Leben

Für einen Nichtkaffeetrinker habe ich sicher zu viel Kaffee getrunken. Für eine norwegische Kaffeetrinkerfamilie wir unsere, war ich eher ein moderater Kaffee-User. Ein paar Tassen am Morgen. Eine nach dem Mittagessen. Vielleicht auch nachmittags nochmal eine. Ab 16.00 Uhr eigentlich nie, weshalb ich auch heilig davon überzeugt war, dass auftauchende Einschlafprobleme AUF KEINEN FALL mit meinem Kaffeekonsum zusammenhängen könnten, denn meine Abende sind erfahrungsgemäß lang und vor 24.00 Uhr gehe ich selten ins Bett.

Nachdem ich nun Teilnehmern, für die Kaffee & was zu Beißen zusammengehören oder die unter Kaffee Milchkaffee verstehen oder wenigsten ein bisschen Zucker rein oder ein kleines Knäckebrot oder wenigstens einen Keks dazu oder…lies mal bei den Antworten regelmäßig erkläre, dass es die Versuchungshäufigkeit verringert, wenn sie das rituelle Kaffeetrinken während der Tagespausen einstellen…UND MAN NICHT STIRBT…. ja, dacht ich mir, ich probiere selbst mal die Abstinenz. Eine Tasse zum Frühstück. Ende im Gelände. Und siehe da, ich schlafe wie ein Baby.  Und spare Geld. Denn über meinen verwöhnten Gaumen geht ja nur Jakobs Krönung und die kostet 5,59… außer sie ist irgendwo im Angebot.

Ein Gedanke zu “Eine Ära geht zu Ende…

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