(K)eine Heldin

“Kaufen Sie nichts, dem Sie nicht widerstehen können”, lautet mein ultimativer Tipp an die Kursteilnehmer, die regelmäßig in die Schokofalle tappen. Sie kaufen es ja nie für sich, Haribo & Co, Schokolade und Lebkuchen. Sondern für gierige Ehemänner und Kinder, falls die Enkel mal kommen oder die Sternsinger klingeln.

Bei mir setzt inzwischen die Altersweisheit ein. Ich weiß einfach, dass es genügt, Anfang Dezember Dominiosteine für die Bratapfelnummer zu besorgen. Bis dahin kommen mir weder Spekulatius noch andere Weighnachtsgutsle ins Haus – und so esse ich sie auch nicht. Des weiteren kaufe ich keine Schokolade und Nutella nur in der Billig-Variante, die mir nicht schmeckt und bleib brav bei meinem Schinkenbrot.

“Noch vor dem Betreten des Hauses an die Nachbarskinder verschenken”, dieser Hinweis entspringt der Tatsache, dass auch geschenkte Süßigkeiten Kalorien haben. Meine letzte Schachtel Pralinen habe ich wirklich nicht mit ins Haus genommen, sondern großzügig weiterverschenkt. Und mich gefühlt wie eine Heldin.

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