Bekennende Couchpotato

verändert sich!

Ich fass es nicht. Da habe ich unseren “heimischen” Cross-Trainer nun jahrelang ignoriert und mit Verachtung gestraft. Immerhin steht er mitten im Wohnzimmer und wie dekorativ das ist, ist definitiv Geschmackssache. Mann und Söhne habe ich bewundert, wie sie am Schwitzen auf dem Gerät Gefallen finden können – und endlich ist nun auch bei mir der Groschen gefallen.

Es kann Spaß machen! Wenn man sich erst mal aufgerafft hat. Wenn man nicht eine Ausrede nach der nächsten gelten lässt. Es stimmt nämlich: Der Erfolg fängt genau dort an, wo die Ausreden aufhören.

Meine “öffentlichen Bekenntnisse”, ein absoluter Sportmuffel zu sein, hatten sicherlich auch nicht dazu beigetragen, meine Motivation in punkto Bewegung zu erhöhen. Aber der Durchbruch scheint in greifbarer Nähe.

Seit ungefähr zwei Wochen gehe ich täglich auf den Trainer; gute DVDs zum Ablenken gibts bei uns mehr als genug – und habe die Trainingszeit inzwischen auf 40 Minuten erhöht. Da komme auch ich endlich mal in Schwitzen, was beim moderaten Walken bei mir nicht der Fall ist.

Bisher einzig erkennbarer Nachteil: Unsere beiden Duschen sind dauerbesetzt.

Ein Gedanke zu “Bekennende Couchpotato

  1. Auch ich habe schon vor einiger Zeit diese Situation durchlebt. Obwohl mein Mann täglich mind. 1h auf diesen Gerät sitzt (bei uns im Schlafzimmer, auch nicht erotischer), sind mir immer neue Dinge eingefallen mich vom Trainingsgerät fern zu halten. Seit ca. 1 Jahr fahre ich 2-3 mal die Woche und das auch nur weil dabei meine Lieblingskochsendung läuft. Und was soll ich sagen, mir fallen zur Zeit keine Ausreden mehr ein, denn mein Mann hat noch einige Sendungen aufgenommen, die wegen meiner Schicharbeit nicht sehen konnte. Und mir geht es gut. Einfach drannbleiben es wird immer besser.
    Doris Berberich

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