Back to the roots

Nach 3 Tagen feiern und schlemmen ein “Mich Überwinden” zu den gesunden Gewohnheiten. Viel Trinken, viel Obst und Gemüse – immer noch nicht mein “natürliches Metier”, sondern ich muß es neu einüben. Zum Glück geht morgen die Schule wieder los und es kehrt auch hier bisschen Alltag ein.

Auf unsere Wurzeln sollten wir uns immer wieder neu besinnen. Heute hielt mein Mann eine absolut geniale Predigt über die Notwendigkeit, zu vergeben. Sollte ja eine der christlichen Grundlagen schlechthin sein…. Ist aber eine Achillisferse für viele Menschen, an der sie sich Jahre- oft Jahrzehntelang aufhalten und sie nicht weiterkommen. Die Untat, der Schmerz, oft schon Jahre vergangen, steht vor ihnen, als wäre es gestern gewesen.

Doch wie wir es drehen und wenden, ob wir Grund haben, verletzt und enttäuscht zu sein oder nicht, ob wir vom Typ her einfach besonders sensibel sind oder rigeroser – ob der Andere uns bewußt verletzt hat und auch jetzt noch zu seinem Verhalten steht oder ob er einsichtig ist und sich schon längst entschuldigt hat: Wollen wir weiterkommen, kommen wir am Vergeben nicht vorbei.

Nicht Vergeben ist wie Gift trinken und zu hoffen, dass der Andere stirbt. Am allermeisten schaden wir uns selbst – und merken es nicht einmal.

“Back to the roots” heißt für mich auch, mich auf das zu besinnen, was wichtig sind. Die Prioritäten zurechtrücken. Unwichtiges ausschalten, Energie, Kraft und Zeit für das aufsparen, was lohnt. Der Sonntag hilft mir regelmäßig, mich “einzunorden”, damit meine Ressourcen nicht nutzlos versickern. Nach diesem erholsamen Wochenende und dem tollen Gottesdienst bin ich betankt für eine neue Woche :-)

Ein Gedanke zu “Back to the roots

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