Chronisch hoffnungsvoll

Apfelbaum
Inmitten schlechter Nachrichten von Krieg, wirtschaftlichen Schwierigkeiten und Gasknappheit plädiere ich dafür, diesen Sommer nach Strich und Faden zu genießen.

Trotzdem. Oder genau deshalb!

Du bist nicht oberflächlich, wenn du dich um dich und deine Gesundheit kümmerst. Das solltest du dir unbedingt gönnen, denn du hast viel gegeben in den letzten Monaten. Stabilisiere deine Nerven durch Bewegung in Gottes schöner Natur, atme tief durch und genieße die Sonne und die kulinarischen Schätze dieser Jahreszeit. Schon kleine Änderungen in deinem Leben können ein großes Plus für dein Wohlbefinden bewirken.

Außerdem plädiere ich für reichlich Wasser, gerne mit Aroma… Mein Lieblingszusatz in meinem Kühlschrankkrug ist Gurke und Minze. Sommerlich schmeckt es auch mit einem Stück Wassermelone und Basilikum, frisch mit einem Spritzer Zitrone und lieblich mit ein paar Beeren und einem Stängel Minze. Finde deine Mischung!

Lass den Sommer nicht verstreichen, ohne ein schönes Fest gefeiert zu haben.

Lade Freunde ein. In deinen Garten, auf die Terrasse, deinen Balkon – oder veranstalte ein Picknick. Häng ein paar Lampions auf und krame nach deiner Lieblingsmusik. Sonstige Zutaten: Gelassenheit, Sonne, Herz und einfach den Wunsch, das Leben miteinander zu feiern. Beziehungen schmecken der Seele gut!

Jeder bringt was mit… hier einer meiner Sommersalat-Favoriten:

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3-4 Mini-Romana
1 Gurke
20 Cocktailtomaten
3-4 Stängel Minze
80-100g Couscous
250 g Hüttenkäse
Saft von 2 Limetten, Gewürze, Öl

Couscous mit heißem Wasser übergießen und quellen lassen. ¾ des Limettensafts zufügen. Salat, Gemüse und Minze kleinschneiden, mit einer Salatsoße aus Limette, Öl und Gewürzen abschmecken. Hüttenkäse unter den Couscous ziehen, pikant abschmecken. Alles mischen! Reicht für 2-3 Personen.

Mit einem Zitat von Luther habe ich den Beitrag angefangen und ende mit einer Strophe von ihm, die im Lied „Ein feste Burg ist unser Gott“ vorkommt:

„Und wenn die Welt voll Teufel wär, und wollt uns gar verschlingen, so fürchten wir uns nicht so sehr, es soll uns doch gelingen. Der Fürst dieser Welt, wie saur er sich stellt, tut er uns doch nicht; das macht, er ist gericht’: Ein Wörtlein kann ihn fällen“.

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