Elftes Türchen

Weihnachtsfeier unseres Hauskreises. Ich hatte für “nur” Plätzchen und Glühwein plädiert, aber die Fraktion der haute cuisine setze sich durch und die Tische des gemütlichen Malerateliers, wo wir seit 4 Jahren feiern, bogen sich mehr als je zuvor.

Jeder hatte einen weihnachtlichen Beitrag mitgebracht, was mindestens genauso gut schmeckte. Ganz versonnen erzählte Y.. wie sie vor ein paar Tagen noch ein Foto in der Hand hatte von Weihnachten “früher” bei der Oma! Die nur eine winzige Stube hatte, wo aber die ganze Verwandschaft zusammenkam, wo heute alle sagen würden:” ich hab keinen Platz”, wie schön der kleine Tannenbaum auf dem Tischchen war, wie sie mit  ihrer Schwester nach dem Weihnachtsgottesdienst den “Berg” nach Hause lief sind und wusste: JETZT IST WEIHNACHTEN…

Und während Y. von früher erzählte, schaltete sich bei jedem von uns das Gedankenkino ein und gab eine kleine Privatvorstellung. Ich dachte an DAS Weihnachten, wo ich mehrere Bände “Dolly-Bücher” geschenkt bekommen hatte und stundenlang nicht ansprechbar war, nicht mit in die Christmette ging und als die anderen zurückkamen, war der erste Band ausgelesen. Und hier öffnet sich nun das Törchen Deines Gedankenkinos:

Wie war Weihnachten bei “Euch” früher?
Für was bist Du dankbar?
Welche “Tradition” setzt Du auch heute noch fort?

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