Mitten in meiner Lieblingswoche erreichen mich zwei schlimme Nachrichten. Da wird die Sicht wieder zurechtgerückt, was eine Katastrophe ist und was nicht.
Keine Katastrophe ist:
- eine Beule im Auto
- eine Gewichtszunahme
- eine unerwartete oder hohe Rechnung
- ein Herpes, obwohl Du gerne küssen würdest
- Bindehautentzündung
- ein Rotweinfleck im Lieblingskleid
- wenn die Kaffeedose leer ist
- bei einer Prüfung durchzufallen
- Eine Katastrophe
- wenn Menschen, die Du liebst, sich verhärten
- wenn Menschen, die Du liebst, schwer krank werden
- wenn Menschen, die Du liebst…
Die wirklichen Katastrophen haben nie mit Dingen zu tun. Immer mit Menschen. Je näher sie Dir stehen, desto größer der Schmerz.
Und wenn das Leben es gut mit Dir meint und Du Gott sei Dank von vielen Katastrophen verschont geblieben bist, glaube nur nicht, das das auf Deiner Lebenstüchtigkeit beruht.
Wüstenzeiten gibt es wohl in jedem Leben. Der Eine hat sie hinter sich. Einer steht mittendrin und manche haben sie vor sich.
Gut, wenn man weiß, wer in guten und schlechten Zeiten für Dich da ist. Sich nie abwendet und sich nie verändert. Ich kenn da jemanden. Gott sei Dank!
Liebe Beate,fühl dich gedrückt.
Danke!
Wer im Schutz des Höchsten lebt, der findet Ruhe im Schatten des Allmächtigen. Der spricht zu dem Herrn: Du bist meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, dem ich vertraue… Psalm 91. Den bete ich so gerne, vorallem in Wüstenzeiten und sprech ihn dir einfach zu