Angestrengt dachte ich nach, wie S. es genannt hatte. Sie hatte einen Ausdruck für etwas benutzt, den ich mir unbedingt hatte merken wollen. Aber nicht aufgeschrieben und weg war er.
Ich mag griffige Formulierungen. Einmal hatte ich den Begriff “Brain clicks” gefunden und dann vergessen, wo ich ihn gelesen hatte. Ich blätterte meine ganze Neu-Gesundheitsapostelliteratur von Strunz über Grillparzer bis Weight Watchers durch. In Lebe leichter steht es definitiv nicht. Wäre toll, wenn diese Wortschöpfung auf Heikes oder mein Konto gegangen wäre
So mußte ich diesen Begriff nach meinem Verständnis füllen. Ich denke dabei an “Rückkoppelungen im Gehirn“. Wenn ich mir etwas angewöhnen möchte, koppele ich diese zu erlernende Fähigkeit an etwas, das ich sowieso schon regelmäßig tue. Wenn ich mir angewöhnen will, mehr zu trinken, dann kann das Auffüllen der Kaffeekanne, das Gießen der Blumen, das Einsteigen morgens ins Auto mit diesem gewünschten Verhalten (mehr trinken) ver”clickt” werden.
Irgendwann tauchte das beflügelte Wort von Samstag bei mir wieder auf. S. hatte von den Yesbutters und den Whynotters gesprochen ! Hoffentlich hieß es so. Ansonstens gehen die Begriffe ab sofort auf mein Konto
Die Yesbutters finden überall die Probleme und sehen die Schwierigkeiten. Die Whynotters sehen in jeder Schwierigkeit die Herausforderung, an der sie wachen können.
Der Eine hat immer einen Plan – Der Andere hat immer eine Ausrede
Der Eine findet für jedes Problem eine Lösung – Der Andere findet überall ein Problem
Der Eine vergleicht seine Leistungen mit SEINEN Zielen – Der Andere vergleicht seine Leistungen mit denen anderer
Der Eine sagt: “es mag schwierig sein, aber es ist möglich – Der Andere sagt: “Es ist möglich, aber es ist zu schwierig”
Der Eine ist immer Teil SEINER Lösung – Der Andere ist immer Teil seines Problems
Der Eine sagt: “lass mich dir dabei helfen” – Der Andere sagt: “das ist nicht meine Aufgabe”
Aber Sie – Sie sind doch einmalig
Die schwierigste Grenze liegt in unserem eigenen Denken! Vom Unmöglichkeitsdenker zum Veränderer werden. Das wärs doch!
Liebe Beate ich habe erfahren dass die Liebe Christi jeder Mensch von einem Unmöglichkeitsdenker zu einem Veränderer zum Guten verwandeln kann. Vor dreizehn Jahren war ich Weltmeister im Unmöglichkeitsdenken; heute bin ich von dieser
Krankheit fast geheilt. So können wir erfolgreicher in der Ehe und der Arbeit werden. Und Gott wird verherrlicht. Gottes Segen dir.