Pizzatomaten

Ich bin nicht gefühlter, sondern waschechter Linkshänder. Und hatte schon als Kind meine liebe Not, die Tinte im Heft beim Schreiben nicht zu verwischen. Mein Schriftbild war schon immer gewöhnungsbedürftig, feinmotorische Tätigkeiten wie Basteln, ausschneiden mit der Schere, sticken und stricken vermied ich weitgehend.

Und dass ich beim Dosenöffnen notorisch erfolglos war, schob ich bisher auf meine linken Hände. Nachdem ich drei Generationen Dosenöffner erlebt habe und meine Fähigkeit, geduldig an einer Sache dranzubleiben anscheinend nun ausgereift ist, mache ich seit einigen Wochen eine völlig neue Erfahrung. Denn wir haben einen neuen Dosenöffner, mit dem auch ich Dosen in Sekundenschnelle öffnen kann. Jede Dose Pizzatomaten mutiert zum Triumph.

Wenn ich mir vorstelle, welche Arbeitserleichterungen noch auf mich warten, wenn ich nur die passenden Mittel oder Gerätschaften habe :-)

Der netten Dame von Vorwerk, die mir am Montag den Thermomix  (wie meine Kolleginnen sagen: Die Arbeitserleichterunge schlechthin ) vorgestellt hat, gebe ich jetzt erst mal einen Korb. Ob sich eine Küchenmaschine für 960 Euro bei mir “bezahlt” macht? Sooo gerne koche und backe ich auch wieder nicht.

Und mit jedem gebackenen Kuchen steigt das Risiko, zu viel davon zu essen. So genieße ich erst mal die Arbeitsersparnis “neuer Dosenöffner” – kostet mich keinen Cent – und mit Pizzatomaten mache ich keine Pizza, sondern verwende es mit dem Gemüse der Saison für die herrlichsten Nudelsoßen für 0 Points. Wir lieben Pasta! Basta :-)

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