Bin mit diesem mega Gefühl aufgewacht, gestern einen absolut wichtigen Abend erlebt zu haben und ein Stück dazu beigetragen zu haben, dass die Welt ein bisschen heiler wird!
Unsere Freundinnen-Events sind immer anders. Mal erzählt eine von “uns” aus ihrem Leben, mal erfinden wir enen Anlass, um zu feiern wie beim Erdbeerfest – und ab und zu haben wir einen Ehrengast. Gestern war die Abmischung genial.
Das einzige, was ich bereue ist, dass das, was Claudia König erzählte, nicht aufgenomen wurde, weil in unserer Cafeteria kein Aufnahmegerät ist….
Sie hat harte Zeiten hinter sich – und jede Zuhöreinnen, die vieleicht gerade mit ihrem Schicksal hadert, dachte bestimmt: “Was Claudia erlebt hat, war noch schlimmer”. Und dann zeigte sie den genialen Weg der Vergebung – und des Loslassens.
Wenn du dem, der dir was angetan hast nicht vergibst, ist es als hältst du ihn gefangen. Du hast mitten in deinem Herz ein Gefängnis, wo der Übeltäter drinsitztt – und wem du am meisten schadest, bist du selbst… Bring deinen Schmerz immer wieder zu Gott und vergib – das fängt mit dem Kopf an… und rutscht allmählich ins Herz. Und dann lass los!
Loslassen heiß nicht, alles nach meinen Wünschen zu manipulieren
sondern jeden Tag so zu nehmen wie er ist und den Augenblick zu schätzen
Loslassen heißt nicht, den Kontakt abbrechen
Es ist die Erkenntnis, dass ich andere nicht kontrollieren sol
Loslassen ist nicht, die Situation für andere zu lösen,
sondern sie die Ergebnisse ihrer eigenen Handlungen erfahren lassen
Loslassen heißt nicht zu richten,
sondern den anderen erlauben, Fehler zu machen.
Loslassen heißt, seine Machtlosigkeit zuzugeben,
das bedeutet, das Ergebnis liegt nicht in meinen Händen.