Wie man sich bettet

…so liegt man und wie man sich füttert, so wiegt man.

Vor mir liegen 12 Wochen, an denen ich die Kunst, mich gut zu betten und auf meine Ziele auszurichten praktizieren kann. Meine neuen Teilnehmer helfen mir dabei. Ich habe definitiv meinen Traumjob! Wenn Teilnehmer auf meinen Schrittzähler gucken, wollen sie Zahlen sehen, wollen Mahlzeitenbeispiele von mir… und nicht bloß den Klassiker Kartoffel-Gemüseblech oder den Dinkelpfannekuchen.

Mich selber zu führen heißt, die Verantwortung für mein körperliches, seelisches und geistliches Wohl zu übernehmen.

Habe mich gestern beim geselligen Freundinnenabend zu zwei Gläsen Sekt hinreißen lassen, die mir heute in den Gliedern stecken. Werde die Fastenzeit für mich ein bisschen vorziehen und bis Ostern keinen Alkohol trinken! Ist doch mal ein praktisches Beispiel von “sich selber zu führen”, nicht? Außerdem mache ich eine schriftliche Musterwoche in 4 Ernährungsplanern, die ich nächste Woche in jedes Treffen gebe… dann können meine Teilnehmer weitermachen…

Mich selbst zu führen heißt, meinen Navi zu stellen, wie ich sein und wie ich leben will.

“Eigentlich bin ich ganz anders, nur komm ich so selten dazu” schrieb Ödön von Horvath.

Ich möchte nicht im Eigentlich-Modus leben. Lieber ein herausforderndes,stretchiges, aber echtes, wildes, authenisches Leben führen, ab und zu eine Pleite hinnehmen, hinfallen, aufstehn, Krone richten und weitergehen, statt zu hoffen, irgendwann passiert irgendwas, das mein Leben mit einem Schlag umkrempelt.

Ein Gedanke zu “Wie man sich bettet

  1. Hallo,

    ich hab mir gedacht, ich schreib mal einen kleinen Vorschlag, da es mir heute so gut geschmeckt hat.
    Pastikaken-Kartoffelpüree (für 1Person):
    Eine kleine Kartoffel und eine Pastinake schälen, kleinschneiden und ca. 10 Minuten in Salzwasser weichkochen. Das Wasser abgießen, nicht alles, einen 1/2 Teelöffel Butter dazu und mit dem Zauberstab zu Püree verarbeiten. Anschließend noch etwas Muskatnuss darunterrühren. Fertig. Guten Appetitt.

    Gruß Stefanie <

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