Solidarität

Gerade ruft mich mein Mann und zeigt mir den Beitrag, mit dem Israel am Song Contest in diesem Jahr teilnimmt! Es berührt mich zutiefst.

Wir lieben Israel und in zwei Wochenhätte eigentlich eine größere Gruppenreise mit uns nach Israel stattgefunden. Seit dem Terroranschlag im Oktober besteht allerdings eine Reisewarnung und selbstverständlich ist an eine normale Reise nicht zu denken.

Aber mein Mann hat den bestehenden Termin in eine Solidaritätsreise umwandeln können, natürlich auf eigene Verantwortung der Teilnehmer und fährt mit einer 12-Personen-Gruppe, ohne mich! Nein, ich habe keine Angst, habe aber inzwischen bei einem anderen Event zugesagt. Aber wenn ich, wie gerade, von Angriffen auf jüdische Mitbürger oder israelfreundliche Personen höre, weiß ich: Es ist wichtiger als je zuvor, Stellung zu beziehen!

Diese Mail kam heute von www.icej.de 

Der Angriff erfolgte aus einer pro-palästinensischen Gruppe heraus: Im Rahmen eines Israel-Vortrags ihres Mannes wurde Elisabeth brutal gewürgt, mit der Faust ins Gesicht geschlagen, zu Boden geworfen und am Boden liegend weiter attackiert. Sie musste unverzüglich notärztlich behandelt und ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Viele Israelfreunde kennen Elisabeth, denn sie ist eine unserer treusten ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen, eine herzensgute Christin, die keiner Menschenseele etwas zuleide tun würde. Die pro-palästinensischen Hamas-Unterstützer bezeichnen sich als Kämpfer für Frieden und Gerechtigkeit. Aber es ist purer Hass, den sie verbreiten.

Und sie vergiften die Welt mit ihren Lügen und Geschichtsverfälschungen über Israel – leider sehr erfolgreich. Selbst an Universitäten. Viele deutsche Juden informieren sich inzwischen über Auswanderungsmöglichkeiten.

Es ist ein Kampf der Mächte, Licht gegen Finsternis. Lüge gegen Wahrheit. Die Fronten sind so klar, wie sie nur sein könnten.

Auf welcher Seite steht Ihre Gemeinde? Ihr Hauskreis? Ihre christliche Organisation? Wir werden unserem Herrn gegenüber einmal nicht behaupten können, wir hätten vom neuen Unrecht, das dem jüdischen Volk angetan wird, nichts bemerkt.

Bitte sagen Sie Ihren Gemeindeleitern, dass wir gerne für Vorträge und Predigtdienste in Ihre Gemeinde kommen, in Ihren Gottesdienst, in Ihre Hauskreise, in Ihre Jugendgruppen - mit fundierten geschichtlichen Fakten und biblischen Hintergründen über Israel und den neuen Antisemitismus. Unsere Sprecher verlangen dafür weder Honorar noch Fahrtkosten.

Liebe Gemeindeleiter, überlasst die Euch anvertrauten Gemeindemitglieder nicht den Lügen und Hassbotschaften der Antisemiten! Webseite: www.icej.de

Bitte betet für Elisabeth und ihre Familie.

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