
Ich bevorzuge die richtige Mischung. Ausschlafen zum Beispiel spielt bei uns überhaupt keine Rolle. Mein innerer Wecker steht auf 06.15… und auch wenn es mal ein Viertelstündchen später wird, bis wir dann aufstehen: Frühstück ist spätestens 7.00.
Deshalb bin ich auch kein Fan der Zeitumstellung.
Zeit im Bad für kurze Gymnastik, Trockenbürsten. Langsames Frühstück, im Moment ein Butterbrot, höchstens mit einer Tomate, gerne viel Kaffee, gerne mein Pott heißes Wasser und viel Zeit.
Hausarbeit fällt in einem Haushalt für zwei fast nicht an, besonders wenn man wie ich kein Perfektionist ist. Als Selbstständige tröpfeln zwar auch in den Sommerferien kleine Aufgaben herein, deutlich weniger als sonst, aber mal kurz den Rechner anschalten, um 2-3 Dinge zu erledigen, unterbricht meinen Urlaub nicht.
Trotzdem stehen jetzt ein paar Tage außerhalb Balkonien auf dem Programm, ich müsste wahrhaftig nicht verreisen, genieße die maximale Entschleunigung, aber merke doch, wie eine fremde Umgebung wieder neue Prozesse in mir anstößt… ich werde berichten!