„Hach, ich bin so schön weitsichtig geworden“, freut sich J. „Ich gucke in den Spiegel und find mich einfach schön“. Neben uns steht P., die zwar auch (schön und) weitsichtig geworden ist, aber immer wieder mit dem Vergrößerungsspiegel extra dicht rangeht, um alle Falten, über die sie sich bisher noch nicht geärgert hat, besser sehen zu können. Ich beschließe, dass Nachsicht mit den Zeichen unserer Vergänglichkeit die klügste Variante ist. Auf jeden Fall bin ich von Herzen dankbar, nicht mehr zwanzig und auch nicht mehr dreißig zu sein. Hier ein netter Artikel übers Glück, nicht mehr 30 zu sein. 🙂