Neue Models…

 ”Woran erkennt man ein Model?”, habe ich in meinem (leider vergriffenen) Buch Lebe leichter gefragt. Nicht am Untergewicht oder Designeroutfit, war die Antwort gewesen, sondern an der Wasserflasche. Denn wer schön sein will, muß zwar nicht leiden, aber trinken!

Gestern habe ich ein Model der anderen Art kennengelernt. Eine Dame um die 70 – mit einer HAMMER-AUSSTRAHLUNG. Und  ich wußte: So will ich mit 70 sein 8)

Ihre positive, erfrischende Lebenseinstellung durchflutete den ganzen Raum. Sie war kraftvoll. Selbstbewußt. Sich mit ihr zu unterhalten war eine absolute Bereicherung.

Manche Menschen holen das Beste im anderen hervor. Manche Menschen lassen unsere Seele tanzen. Neue Models braucht das Land…

Gute Fragen

Ich möchte Ihnen jetzt eine ungewöhnliche Frage stellen. Stellen Sie sich vor, Sie gehen heute Abend wie immer zu Bett. Während Sie schlafen und es ganz ruhig ist, geschieht ein Wunder. Das Wunder besteht darin, dass ihr dringendstes Problem gelöst ist. Allerdings wissen Sie nicht, dass das Wunder geschehen ist, weil Sie ja schlafen.

Woran würden Sie am Morgen erkennen, dass das Wunder geschehen ist?

(leider ist diese geniale Frage zum Nachdenken nicht von mir, sondern stammt aus dem Quadro “Coaching Basics” von Kerstin Hack, die wiederum Steve de Shazer zitiert)

Flexibilitätstest

Heimse ein Kompliment von T. für meine Flexibilität ein, was mich einerseits freut, mir andererseits aber ein bisschen unverdient erscheint. Denn es fällt mir von Natur aus leicht,  andere Möglichkeiten zu sehen, als die eine, die gerade klemmt.

Muss an meine Kindheit  denken, wo ich voll Ehrfurcht lauschte, wie der Vater meinen älteren Geschwistern Lateinvokabeln abhörte – und die mussten sitzen (die Geschwister  und die Vokabeln) Meine Reaktion: Wahlfach Französisch! Leider mit mäßigerem Erfolg als meine lateinischen Geschwister.

Und als ich die Kämpfe miterlebte, die meine Geschwister mit Papa ausfochten, bevor es zur nächsten Klavierstunde ging, war ich so clever und  lernte Gitarre  ;-)

So gibt es nicht nur Latein und Französisch, sondern auch noch Englisch, Norwegisch, Dänisch, Spanisch, Suaheli…Und nicht nur das Instrument, sondern noch viele viele andere. Wahlmöglichkeiten noch und nöcher. Wir müssen sie nur sehen und probieren 8)

Grenzen gibt es nur in unserem Kopf!

Wieder da

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Ich bin kein Bonbonesser. Käme nie auf die Idee, mir in einem Geschäft eine Tüte Bonbons zu kaufen. Aber vor ein paar Jahren gabs mal eine einzige Ausnahme. Probiert hatte ich die Sorte auch nur, weil ich wissen mußte, wie die schmecken. Und jetzt sind sie wieder da: Die einzigen Bonbons, die mir je geschmeckt haben: Lemon Melissa Candies!

Ich werde mir schwere Auflagen machen, nicht mehr als eine Packung am Tag zu lutschen und Weight Watchers keine Kartonagen abzukaufen, bevor ich Ende August die Löffel abgeben… im übertragenen Sinn, natürlich ;-)